Pavyzdinės kalbos kūrimo intencijos M. Daukšos ir S. Stanevičiaus prakalbose
Anotacija
SCHAFFENSINTENTIONEN DER MUSTERSPRACHE IN VORREDEN VON M. DAUKŠA UND S. STANEVIČIUS
Zusammenfassung
In diesem Artikel sind Parallelen der programmatischen Vorreden von M. Daukša und S. Stanevičius, zwei bekannter Pfleger der litauischen Sprache, gezogen, vielseitige Verbindungen ihrer Ansichten und Ideen verdeutlicht.
S. Stanevičius, der M. Daukša sehr geschätzt und von allen litauischen Schriftstellern eben ihm primum locum et maximam auctoritatem gegeben hat, spricht an einigen Stellen der Vorrede sogar mit seinen Worten.
Neues in der Vorrede von S. Stanevičius ist das, daß er nicht nur Notwendigkeit der Vervollkommnung und Verteidigung der Muttersprache verbreitete, sondern auch Gehrauchsentwürfe der Mustersprache ausgearbeitet hat. Man fühlt Geist der eleganten Sprache, die die Rhetoriker der Aufklärungszeit propagierten, sowohl in seinen theoretischen Erörterungen, als auch in der Praxis.
Autoren, die an Weltanschauungen und Intentionen sehr nah waren, unterscheiden sich recht viel im Stil. Die Rhetorik des hohen Stils von M. Daukša übertönt zurückhaltende Sprechart von S. Stanevičius.
Svetainės turinį galima naudoti nekomerciniais tikslais, vadovaujantis CC-BY-NC-4.0 tarptautinės licencijos nuostatomis.